Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Rhinoplastische Operationen werden aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder ästhetischen Bedenken durchgeführt.

Strukturelle Anomalien der Nase können zu Atemproblemen führen. Atemschwierigkeiten sowie ein eingeschränktes Riechvermögen wirken sich auf die Lebensqualität des Menschen aus. Die Ursachen können genetisch veranlagt sein. Aber auch verengte bzw. verstopfte Atemwege, die durch Verletzungen, Risse, und Brüche deformiert worden sind, können zu Atemproblemen führen.

Die Verformungen der Nase können ebenfalls angeboren oder durch Prellung, Sturz oder ähnliche Trauma herbeigeführt worden sein. Verformungen können auch das Ergebnis von Verbrennung oder unterschiedlicher Krankheiten sein, die zu einer erheblichen Störung des Selbstwertgefühls führen können. Die Nasenkorrektur (Rhinoplastik) kann diese Probleme teilweise oder vollständig beseitigen.

In der Regel äussern Menschen, die eine Nasenkorrektur (Rhinoplastik) aus ästhetischen Gründen wollen, den Wunsch ihre Nase, die ihrer Ansicht nach der eigenen Gesichtsform nicht angemessen ist, in eine gewünschte Form zu bringen. Der Chirurg wird in enger Abstimmung mit dem Patienten eine Wahl treffen, die neben der Ästhetik auch funktionell Sinn macht. Die Nasenform wird nach einer Analyse der Gesichtsform gewählt.

Wer kann sich für eine Nasenkorrektur entscheiden?

Nasenkorrekturen sind Operationen die erst nach dem Ende der Entwicklungsphase des Menschen durchgeführt werden können. Die Nase muss ihre endgültige Form erhalten haben und daher ist die Beendigung der Wachstumsphase unabdingbar.

Septumplastik (Schiefnase)

Eine Schiefnase erschwert die Atmung. Die Organe werden nicht mit genügend Sauerstoff versorgt und leiden unter Nährstoffmangel. Dies wirkt sich auch auf den Schlafrhythmus aus, hindert die Entspannung und kann eine erhebliche Verschlechterung der Lebensqualität verursachen.

Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Die Nasenkorrektur wird in Vollnarkose durchgeführt. Die Operation muss in einem Operationssaal eines Krankhauses, welches mit den neuesten medizinisch-technischen Geräten ausgestattet ist, durchgeführt werden. Nasenkorrekturen können entweder in einer offenen Operation oder mit minimal-invasiven Operationstechniken ausgeführt werden. Je nach Situation kann die Operation 1-2 Stunden dauern.

Nach der Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

In manchen Fällen können nach der Operation temporäre Blutergüsse und Schwellungen auftreten. Diese verschwinden nach einer Weile gänzlich. Nach der Operation wird es keine Narben geben. Eine eventuelle Tamponade der Nase wird nach 3 Tagen entfernt. Am 7. Tag werden die Schienen, die zur Erleichterung der Atmung dienen, herausgenommen. Einige Patienten können ihre Arbeit auch vor der Entfernung der Schienen wieder aufnehmen. Während der ersten paar Tagen können ein leichtes Pochen und leichte Verstopfungen auftreten.

Rauchen wird sich negativ auf den Heilungsprozess auswirken. Sonneneinstrahlung sollte für 3 Monate vermieden werden. Ausserdem sollten sportliche Aktivitäten wie z.B. schwimmen, laufen und ähnliche Aktivitäten vermieden werden. Die vollständige Genesung kann 3-6 Monate dauern.

Augenlidkorrektur (Blepharoplastik)

Mit dem fortschreitendem Alter können Schlupflider und Tränensäcke unter den Augen entstehen. Die Person erscheint älter und das Gesicht wirkt stets müde. Dies verhindert ein energisches Aussehen und kann sich negativ auf den Seelenzustand auswirken.

Nachlassende Elastizität der Muskeln und der feinen Haut am Augenoberlid führen zu hängenden Augenlidern. Fettgewebe, die den Augapfel unterstützen, erschlaffen und dadurch entstehen Tränensäcke. Um diese Beschwerden beseitigen zu können, werden Reparaturen an den Muskeln und der Haut vorgenommen und die überschüssigen Fettgewebe werden bei Bedarf abgetragen. Die gleichen Probleme können auch in dem unteren Augenlid auftreten. Die Operation wird mit der Gewebestraffung und der Entnahme von überschüssigem Fettgewebe abgeschlossen.

Die Augenlidkorrekturoperation (Blepharoplastik) erfolgt unter örtlicher Betäubung und dauert circa 1-2 Stunden. Nach 7 Tagen werden die Fäden gezogen.

Ohrkorrektur (Otoplastik)

In der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie können viele Operationen erst nach der Beendigung der Wachstumsphase, also erst nach dem 18. Lebensjahr ausgeführt werden. Die Entwicklung der Ohrmuschel ist gewöhnlich mit dem 5. bzw. 6. Lebensjahr abgeschlossen. Aus diesem Grund können Ohrkorrekturoperationen auch bei kleinen Kindern durchgeführt werden. Vor allem unter Kindern im Grundschulalter können körperliche Unterschiede zu Neckereien führen, die eine tiefe Narbe im Selbstbewusstsein des Kindes hinterlassen können.

Abstehende Ohren enstehen durch zwei anatomische Probleme; entweder die Ohrmuschel ist zu schwach gefaltet und dadurch neigt sich der obere Teil der Ohrmuschel nach vorne, oder aber die Winkelstellung der Ohrmuschel zum Schädel ist zu gross.

Der häufigste Grund von Ohrkorrekturen ist die Behebung abstehender Ohren. Es gibt mehrere bevorzugte Verfahren für diese Operation. Der Chirurg sollte die Methode wählen, die keine Narben hinterlässt und bei der nur eine minimale Möglichkeit einer Wiederholung des Problems besteht. Es gibt auch Methoden, die den Knorpel abfeilen oder verringern.

Das Ziel einer Ohrkorrektur ist es den Winkel der Ohrmuschel zu verändern, um das Abstehen des Ohres zu reduzieren. Bei ästhetischen Ohroperationen werden die Schnittstellen sorgfältig ausgewählt, um die Narben so gut es geht zu verdecken.

Ohrkorrekturen werden bei Kindern in Allgemeinanästhesie, bei Erwachsenen in Lokalanästhesie durchgeführt. Während der Operation wird ein Schnitt an der Rückseite des Ohrs parallel zum Ohr verlaufend gemacht, entweder werden nur die schlaffen Krümmungen des Ohrknorpels mit Hilfe spezieller Knorpelnahttechniken neu geformt oder aber wir fixieren die Ohrmuschel mit Nähten an die Knochenhaut des Schädels und entfernen so den Anblick abstehender Ohren. Die Operation dauert 1-2 Stunden. Der Patient wird meistens noch am selben Tag oder aber spätestens am nächsten Tag entlassen.

Nach der Operation sind Verbände sehr wichtig. Postoperativ wird dem Patienten ein Verband angelegt und im Anschluss daran muss ein Stirnband getragen werden. Die Nähte werden generell nach einer Woche entfernt. Blutergüsse, Schwellungen und Ödeme lösen sich in 7-10 Tagen auf.

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